Skriptum Wiss. Arbeiten – Teil III


Literaturrecherche und Onlinequellen

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Inhalt Teil III:
A. Literaturrecherche in der UB Augsburg
B. Onlinerecherche und Bewertung von Quellen
C. Nachschlagewerke, Literatur und Onlineressourcen

A. Literaturrecherche in der UB Augsburg

Die Bibliothek der Universität Augsburg ist in eine Zentralbibliothek und in verschiedene Teilbibliotheken (TB) aufgeteilt. Die für das Philosophiestudium wichtigste Teilbibliothek ist die „Teilbibliothek Geisteswissenschaften“ (zum Standortplan auf den UniA-Seiten). In den Bibliotheken gibt es jeweils einen Freihandbestand, d.h. Bücher, die Sie nicht bzw. nur zum Kopieren für einen Tag ausleihen können und Bücher aus dem Magazin, die Sie bestellen müssen und i.d.R. dann auch ausleihen können.

Das Ausleihen der Bücher erfolgt über das elektronische Ausleihsystem OPAC (direkt zum TouchPoint). Es umfasst sämtliche Bücher, Zeitschriften, etc., die an der Bibliothek der Universität Augsburg erhältlich sind, sowie teils auch Aufsätze. Um sich mit dem OPAC vertraut zu machen, nutzen Sie die Tutorials auf den Bibliothekseiten. Kurz gesagt verläuft der Ausleihvorgang so:

1) Sie recherchieren im OPAC, ob ein bestimmtes Buch in der Bibliothek vorhanden ist (nach: Autor*in?, Titel?, Schlagwort?, Stichwort?)
2) Sie überprüfen, ob das Buch zu entleihen ist (Präsenzbestand?, entliehen?, vorgemerkt?)
3) Sie entleihen das Buch, indem Sie es bestellen – egal aus welcher Teilbibliothek oder gegebenenfalls auch deutschlandweit über Fernleihe

Suchen Sie Informationen zu bestimmten Büchern oder Autor*innen, die sich nicht leicht ergooglen lassen, nutzen Sie speziellere Datenbanken, zu denen Sie mit Ihrer Bibliothekskennung Zugriff haben. Wichtig: Viele in Veranstaltungen angegebene Titel werden nicht direkt in Augsburg vor Ort verfügbar sein. Diese können Sie aber einfach über die Fernleihe bestellen.

Hinweis zum Kopieren von Büchern, Texten, Abschnitten:
Wenn Sie aus einem Buch einen Abschnitt, Aufsatz oder dergleichen kopieren: Denken Sie daran, auch die bibliographischen Angaben (Verfasser, Titel, Erscheinungsort, -jahr wie vorne im Buch angegeben) aufzuschreiben oder bereits bei Ihrer Recherche zu dokumentieren (copy & paste in eine txt or doc-Datei).

Artikel
Die meisten Artikel sind inzwischen in digitaler Form (PDF) erhältlich. Falls Sie einen bestimmten Aufsatz suchen, dessen Titel oder Autor*in Sie bereits kennen, so können Sie diesen nicht immer direkt über den OPAC recherchieren, sondern z.B. über das Datenbank Infosystem (DBIS), die Elektronische Zeitschriften Bibliothek (EZB) oder Datenbanken wie JSTOR (zu dieser und weiteren Datenbanken siehe Teil III des Skriptums).

Bibliographien
Bibliographien zu einer/m bestimmten Autor*in geben an, was diese/r insgesamt oder zu einem bestimmten Thema geschrieben hat. Sie können als Anhang in Monographien auftauchen oder als eigene Werke. Bibliographien, die ein Themengebiet oder eine Epoche erfassen, geben eine Übersicht über die maßgeblichen Beiträge zur Sache, die bis zum Redaktionsschluss der Bibliographie erschienen sind. Eine der bekanntesten Bibliographien ist das Répertoire bibliographique de la philosophie (Louvain-La-Neuve). Gedruckte Bibliographien werden zunehmend von Online-Datenbanken wie dem Philosopher’s Index abgelöst (siehe unten Punkt C).

B. Onlinerecherche und Bewertung von Quellen

Zwei Hauptkriterien für die Online-Recherche:

1) Autorenzentriert recherchieren: Ist ein/e Autor*in aufzufinden? Falls ja, was ist ihr/sein wissenschaftlicher, beruflicher (…) Hintergrund? Ist sie/er wirklich im Forschungsdiskurs verankert oder z.B. Journalist, Unternehmensberaterin, Publizistin, Hobby-Philosoph…?
2) Quellenzentriert recherchieren: Ist die Quelle anerkannt/seriös, z.B. Verlag, Uni, bekannte Nachrichtenseite…

Techniken:

  • Falls gegoogelter „deep link“, in der Linkanzeige im Browser den letzten Teil löschen und auf die Hauptseite (https://… oder www…) zurückgehen, dort nach dem Impressum suchen
  • Mehrere Quellen vergleichen; falls vorhanden, Nutzerkommentare lesen. Die auf Privatseiten genannten Fakten möglichst mit Büchern/Lexika abgleichen!
  • Ist die Quelle eine reine Onlinequelle oder nur die digitale Version eines im Print publizierten Buches oder Artikels? Im letzteren Fall muss als Quelle die gedruckte Originalquelle angegeben werden. Auch die google books „Buchvorschau“ ist keine zitierbare Quelle.

Merke: 100 fragwürdige Internetseiten können kein (gutes) Einführungsbuch ersetzen! Denn: In vielen Geisteswissenschaften, so auch der Philosophie, sind in Printform publizierte Werke (Bücher, Artikel) immer noch besser von der Forschungsgemeinschaft geprüft als Informationen auf Internetseiten. OPAC, JSTOR etc. sollten bei der Recherche Ihre erste Wahl sein.

Vorsicht ist geboten bei…

  • Blogs von Privatpersonen; die volle Kontrolle über diese, inkl. Kommentarbereich, liegt bei den Betreibern
  • Eindeutig kommerziell auftretenden Seiten (Mengen an Werbung; verschiedene Domains, die auf gleiche Inhalte weiterleiten usw.)
  • Ideologisch/esoterisch geprägten Seiten. Hier hilft oft eine Wikipedia-Recherche, um zu sehen, welches Unternehmen, Verein usw. sich hinter einem Seitenbetreiber verbirgt.
  • Wikipedia, wenn es nicht nur um ‚Fakten‘ (die meist zutreffen, weil Fehler von vielen korrigiert werden), sondern Details, Interpretationen und Hintergründe geht! Hier engl. Version der Wikipedia-Seite sowie andere Quellen hinzunehmen, um Infos abzugleichen. Wikipedia-Seiten sind wegen der Vielfalt an Autoren und Änderungen grundsätzlich nicht zitierfähig.
  • Webseiten von Schulklassen, Hausarbeitenbörsen (grin.com) usw.! Das wiss. Niveau Ihrer Quellen sollte mindestens auf Ihrem eigenen, besser aber darüber liegen.
  • So gut wie allen Zitate-/Sprücheseiten – viele der Zitate dort sind falsch zugeordnet oder nicht korrekt wiedergegeben!
  • Allen viralen youtube, Facebook usw. Inhalten, die häufig – versehentlich oder absichtlich – falsche Zuordnungen, verdrehte Fakten („Halbwahrheiten“), Populismus usw. enthalten. Nutzen Sie zur Bewertung solcher Inhalte Reverse Image Search Tools und Factcheck-Seiten.

Nicht zitierbar, aber hilfreich, um sich ein Thema zu erarbeiten:

  • Vorlesungsmitschnitte anerkannter Wissenschaftler*innen; selbst Elite-Unis (Harvard usw.) stellen bisweilen solche Mitschnitte öffentlich ins Netz
  • Podcasts mit universitärem Hintergrund
  • Zitate aus Audio- oder Videoquellen sind bis auf seltene Fälle in wiss. Hausarbeiten nicht möglich; wollen Sie etwas Bestimmtes zitieren, am besten Publikationen (Artikel, Buch) der Autor*in suchen; in vielen Fällen wurden die Gedanken so oder so ähnlich bereits veröffentlicht!

C. Nachschlagewerke, Literatur und Onlineressourcen

Geschichte der Philosophie und Überblick
Philosophiegeschichten werden kaum mehr epochenübergreifend von einer/m einzigen Autor*in verfasst, weil sich die Forschungslandschaft auch im philosophiehistorischen Bereich immer mehr verzweigt und eine Person naturgemäß nicht in allen Bereichen die gleiche Expertise besitzt. Hier ein paar Beispiele kooperativer Werke:

Blum, P. R./Erler, M./Fleischer, M. u. a. (Hrsg.): Große Philosophen, 6 Bde., Darmstadt 2010.

Höffe, Otfried (Hg.): Klassiker der Philosophie, 2 Bde., München 2008.
Jeweils knapper Abschnitt zu Leben und Werk, manchmal auch zu systematischen Fragen und Wirkung.

Höffe, Otfried: Kleine Geschichte der Philosophie, München 22008.
Populär aufgemachte Philosophiegeschichte (Stil „Brockhaus“).

Cesalli, Laurent/Hartung, Gerald (Hg.): Grundriss der Geschichte der Philosophie, begr. von Friedrich Ueberweg, völlig neu bearbeitete Ausgabe, Basel 1998 ff.
Der sog. „Neue Ueberweg“ (Schwabe Verlag) ist eine der aktuellsten und umfangreichsten Philosophiegeschichten. Die Bände enthalten thematische Abschnitte, historisches Material und Bibliographien. Die auf über 30 Bde. angelegte Ausgabe ist noch nicht vollständig erschienen.

Nida-Rümelin, J./Özmen, E.: Philosophie der Gegenwart in Einzeldarstellungen, 3., neubearb. und aktualisierte Aufl., Stuttgart 2007.
Philosophenportraits ab 1970: aktuellere Zusammenstellung als z.B. Stegmüller (Hauptströmungen der Gegenwartsphilosophie).

Röd, Wolfgang (Hg.): Geschichte der Philosophie (13 Bd.), München 1976 ff. (zahlreiche neuere Auflagen)

Speck, Josef (Hg.): Grundprobleme der großen Philosophen, 9 Bde., Göttingen 1972 ff.
Rote UTB-Taschenbücher. An systematischen Fragen orientierte Philosophiegeschichte.

Ricken, Friedo: Philosophie der Antike, Stuttgart 42007.
Speziell zur Antiken Philosophie, aus der „Blauen Reihe“ Kohlhammer Grundkurs Philosophie. Auch die anderen Bücher der Reihe sind zu empfehlen.

Lexika und Wörterbücher
The Cambridge Dictionary of Philosophy, hrsg. v. Robert Audi, Cambridge 32015.
Geht ähnlich wie der Blackwell Companion to Philosophy nach Stichworten vor.

Platon-Handbuch. Leben – Werk – Wirkung, hg. v. C. Horn, J. Müller und J. Söder, Stuttgart/Weimar 22017.
Beispiel für die vom Metzler-Verlag herausgebrachten „Handbücher“, die sich vom Stil her an den engl. Companions orientieren. Nicht nur Definitionen, sondern umfangreiche Materialquelle für die Erschließung eines Fachgebiets. Bereits erschienen: Handbücher zu Aristoteles, Kant, Heidegger u.v.m.

Philosophisches Wörterbuch, hrsg. v. Walter Brugger und Harald Schöndorf, Freiburg 2010.
Vollständige Neubearbeitung des Lexikons von 1981.

Routledge Encyclopedia of Philosophy (10 Bd.), hrsg. v. Edward Craig, London/New York 1998.
Auch als CD-Rom erhältlich sowie in deutscher Übersetzung.

Neues Handbuch philosophischer Grundbegriffe, hrsg. v. Petra Kolmer und Armin Wildfeuer, Freiburg 2011.
Hat das Handbuch philosophischer Grundbegriffe (hg. v. Krings, München 1973) abgelöst.

Wörterbuch der philosophischen Begriffe, vollst. neu hrsg. von Arnim Regenbogen und Uwe Meyer, Hamburg 2013.
Grünes Meiner-Wörterbuch, ehemals hg. v. J. Hoffmeister, begr. von F. Kirchner und C. Michaëlis.

Metzler Philosophen Lexikon, hrsg. v. Bernd Lutz, Stuttgart/Weimar 32015.
300 Kurzdarstellungen mit Bild der jeweiligen Philosophen.

Hagengruber, Ruth: Philosophinnen in Geschichte und Gegenwart, Berlin 2021.
Ja, es gibt auch Philosophinnen :-). Nur einer von zahlreichen neueren Titeln zum Thema.

Enzyklopädie Philosophie und Wissenschaftstheorie, hrsg. von Jürgen Mittelstraß, 4 Bde., Stuttgart/Weimar 21995 ff.

Der neue Pauly. Enzyklopädie der Antike, hrsg. v. Hubert Cancik und Helmuth Schneider, Stuttgart u.a. 2003 ff.
Wichtiges Lexikon für Arbeiten im Bereich der antiken Philosophie.

Historisches Wörterbuch der Philosophie, hrsg. v. Joachim Ritter, bisher 13 Bde., Basel/Stuttgart 1971 ff.
Großlexikon, das Grundkenntnisse voraussetzt. Versteht sich als Nachfolger des Wörterbuchs von Rudolf Eisler (1899). Zentrale phil. Begriffe und ihr Wandel in der Philosophiegeschichte, erläutert von 1500 beteiligten Autor*innen!

Großes Werklexikon der Philosophie, hrsg. v. Franco Volpi, Stuttgart 2004.
Zusammenfassungen philosophischer Werke, nach Verfassern geordnet. Ähnlich wie Kindlers Literatur Lexikon hilfreich, um sich einen Grobüberblick über den Inhalt eines Werks zu verschaffen.

„The Cambridge Companion to …“, Cambridge University Press.
Umfangreiche Reihe (über 165 Bände) zu „Philosophy, Religion and Culture“. Aufsatzsammlungen zu einzelnen Philosophen und systematisch-philosophischen Themen. Nicht zu verwechseln mit z. B. Oxford Companion oder Blackwell Companion, die eher wie Wörterbücher (nach Stichworten) aufgebaut sind.

Bibliographien
Gedruckte Bibliographien werden kaum mehr verwendet, sondern durch Onlineversionen oder Datenbanken (s.u.) ersetzt. Hier nur der Vollständigkeit halber drei Beispiele:
Bibliographia Philosophica, hrsg. v. G.A. de Brie, 2 Bde., Brüssel 1950.
Verzeichnet Literatur von 1934 bis 1945.

Revue Philosophique de Louvain, Repertoire Bibliographique de la Philosophie, Löwen 1948ff.
Verzeichnet philosophische Literatur seit 1948 in jeweils einem Band pro Jahr. (Website)

Handbuch der Geschichte der Philosophie, hrsg. v. Wilhelm Totok, 6 Bde., Frankfurt/M. 1964ff.
Keine Philosophiegeschichte, sondern tatsächlich Bibliographie.

Einführungsliteratur und empfehlenswerte Buchreihen

Nagel, Thomas: Was bedeutet das alles? Stuttgart 2008. (Reclam)
Kleines Bändchen, hilfreich für einen ersten Zugang zur Philosophie.

Soentgen, Jens: Selbstdenken! 20 Praktiken der Philosophie, 6. Aufl., Weinheim/Basel 2012.
Unterhaltsames Buch mit Bildern und Beispielen. Ebenfalls geeignet für den „allerersten“ Zugang zur Philosophie.

Die größten Rätsel der Philosophie. Spektrum der Wissenschaft Spezial – Biologie, Medizin, Kultur (02/2012).

Einführungen, die sich auf Sprache, formale Logik und Argumentationstheorie konzentrieren:

  • Beckermann, Ansgar: Einführung in die Logik, Berlin/New York 32011.
  • Hardy, Jörg/Schamberger, Christoph: Logik der Philosophie. Eine Einführung in die Logik und Argumentationstheorie, Göttingen 2012.
  • Rosenberg, Jay F.: Philosophieren. Ein Handbuch für Anfänger, Frankfurt a.M. 62006.
  • Tetens, Holm: Philosophisches Argumentieren. Eine Einführung, München 32006.
  • Tugendhat, Ernst/Wolf, Ursula: Logisch-semantische Propädeutik, Stuttgart 1993. (Reclam)
  • Zoglauer, Thomas: Einführung in die formale Logik für Philosophen, Göttingen 42008.

Etliche Reihen haben sich auf die Einführung zu oder Kommentierung von Philosophen und Werken spezialisiert. Empfehlenswert sind zum Beispiel:

  • Reihe „Zur Einführung“ im Junius Verlag
    Qualitativ hochwertiger Überblick. Der Schwierigkeitsgrad der Texte hängt von der jeweiligen Autor*in ab.
  • „Spektrum Meisterdenker“ im Herder Verlag
    Reihe von renommierten Autor*innen, die besonders Wert legt auf einen leicht verständlichen Zugang zu den Grundgedanken des entsprechenden Philosophen. Teilweise vergriffen, für wenige Euro aber noch über Drittanbieter erhältlich.
  • Beck’sche Reihe „Denker“, hrsg. von Otfried Höffe im Verlag C. H. Beck
  • Reihe „Einführung Philosophie“ der WBG (Wissenschaftlichen Buchgesellschaft).
    Zum Beispiel „Einführung in die Ontologie“ von Uwe Meixner.
  • „Klassiker Auslegen“, hrsg. von Otfried Höffe im Akademie Verlag
    Kommentierung bedeutender Werke durch mehrere Autor*innen, die jeweils einen Abschnitt oder Gesichtspunkt in ihrem Beitrag beleuchten. Die Artikel sind teilweise auch digital (mit Bibliothekskennung) abrufbar.

Software und Internetseiten
Digitale Bibliothek (www.digitale-bibliothek.de) bzw. Nachfolger www.zeno.org
Auf CD-ROM erhältlich, viele Werkausgaben, geeignet zur schnellen Recherche von Stellen. Achtung: Texte ebenso wie Projekt Gutenberg oder textlog.de leider oft veraltet und nicht zitierfähig!

InfoSoftWare – Literatur im Kontext auf CD-Rom (www.infosoftware.de)
Ähnlich wie die Digitale Bibliothek, aber auch zitierfähige Ausgaben und Originaltexte. Gute Suchfunktionen.

The Perseus Digital Library: www.perseus.tufts.edu
Umfangreiche, frei zugängliche Onlinebibliothek mit antiken Quellentexten; außerdem Sprachtools wie morphologische Analyse (Formenbestimmung) und Wörterbücher für gr./lat.

Stanford Encyclopedia of Philosophy (SEP): https://plato.stanford.edu/
Eine der besten philosophischen Online-Enzyklopädien mit bekannten Autor*innen.

Internet Encyclopedia of Philosophy (IEP ): https://www.iep.utm.edu/

Online-Wörterbuch für Englisch, Französisch usw.: http://dict.leo.org

Phil. Fachdatenbanken
Artikel, Lexika und Volltextsammlungen phil. Werke werden zunehmend online verfügbar gemacht (zu den Tutorials der UniA-Bibliothek). Eine große Auswahl an Fachdatenbanken wird über das Datenbank-Informationssystem (DBIS) der Uni Regensburg bereitgestellt: https://dbis.uni-regensburg.de/
Allerdings besitzt jede Bibliothek nur eine bestimmte Auswahl an Lizenzen – erweitern Sie Ihre Möglichkeiten, indem Sie einen Ausweis auch in anderen großen Bibliotheken, z.B. bei der Bayer. Staatsbibliothek beantragen.
Zur Übersicht phil. Fachdatenbanken, die über die Uni Augsburg zugänglich sind
Zur Übersicht phil. Fachdatenbanken, die über die Bayer. Staatsbibliothek zugänglich sind

JSTOR
Kurz für „Journal Storage“: https://www.jstor.org/
Eine der größten Datenbanken, vor allem auch für philosophische Artikel, die sich als PDF downloaden lassen. Zugang ohne Anmeldung über Campusnetz möglich.

The Philosopher’s Index
Ständig aktualisierte Datenbank neuerer Artikel und Rezensionen mit Schwerpunkt auf dem angelsächsischen Raum (teilweise auch Monographien). Der Philosopher’s Index ist u.a. über die Bayer. Staatsbibliothek zugänglich.

philpapers.org
Adresse: https://philpapers.org/
Suchmaschine für phil. Artikel und Bücher, die gut zum Recherchieren geeignet ist.

International Philosophical Bibliography / Répertoire bibliographique de la philosophie
Seit bald 100 Jahren eine der bekanntesten phil. Bibliographien, herausgegeben von der Université catholique de Louvain. Jährlich 12.000 neue Aufnahmen mit einem
Schwerpunkt auf historischer und kontinentaler Philosophie. Auswahlprozess im Hinblick auf Einschlägigkeit und Qualität der Titel.
Digitale Version: https://pob.peeters-leuven.be/content.php

Weitere interessante Links
Information Philosophie: Akademische Nachrichten, Tagungstermine usw.

Die Perseus Digital Library stellt antike Texte, Sprachtools usw. bereit
TLG (Thesaurus Linguae Graecae): Größte Datenbank für altgriechische Texte von der Vorsokratik bis ins 15. Jh. hinein

Einige Gesellschaften im deutschsprachigen Raum:
Gesellschaft für antike Philosophie e.V. (GanPh)
Gesellschaft für Analytische Philosophie e.V. (GAP)
Deutsche Gesellschaft für Philosophie e.V. (DGPhil)

Philosophische Audiothek: Vorlesungen als mp3 – bietet zunehmend mehr Vorlesungen von interessanten & bekannten Dozent/innen an!
Philosopher’s Images: Portraits von Philosophen!
Philosophische Filme (engl.)