Skriptum Wiss. Arbeiten – Teil II


Das Literaturverzeichnis: Wie zitiert man welche Werke?

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Inhalt Teil II:
A. Das Literaturverzeichnis – Aufbau
B. Autor-Jahr System oder klassische Zitationsweise?
C. Zitation: Schemata und Beispiele

A. Das Literaturverzeichnis – Aufbau

Das Literaturverzeichnis enthält alle Werke, die in der Arbeit in Text und Anmerkungen erwähnt worden sind (und meist auch nur diese), und zwar in folgender Reihenfolge:

I. Quellen: Behandelt die Arbeit Klassiker oder eine/n bestimmte/n Autor*in (wie z.B. Platon, Arendt, Foot, Quine), so werden alle Texte als „Quellen“ getrennt von der übrigen Literatur (Sekundärliteratur) aufgeführt. Bei systematischen Themen ohne bestimmten Autor entfällt die Trennung in Primär- und Sekundärliteratur.
II. Sekundärliteratur: Auch „zitierte“ oder „verwendete“ Literatur. Die Werke, Beiträge und Artikel, auf die Sie im Haupttext und in den Fußnoten verwiesen haben, werden in alphabetischer Reihenfolge nach Verfassern aufgeführt. Halten Sie eine chronologische Ordnung nach Erscheinungsjahr ein, wenn Sie mehrere Titel einer/s Autor*in aufführen.
III. Hilfsmittel und Lexika: Können gesondert aufgeführt werden. Unter „Hilfsmittel“ fallen z.B. Bibliographien und Wörterbücher.
IV. Medien und Internetquellen: Je nach Art der Arbeit und Zahl der Quellen können auch Medien und/oder Internetquellen gesondert aufgeführt werden.

Wie man die Werke im Literaturverzeichnis zitiert, hängt davon ab, welches Zitationssystem man gewählt hat: Autor-Jahr-System oder die klassische Zitationsweise. Zu beiden Formen sind leider eine Fülle von Varianten verbreitet. Wichtig ist jedoch erstens die Einheitlichkeit Ihrer Angaben und zweitens die Eindeutigkeit, d.h., dass man jede angegebene Stelle im Werk und jedes zitierte Werk eindeutig identifizieren und leicht auffinden kann!

B. Autor-Jahr System oder klassische Zitationsweise?

Autor-Jahr-System: Im Haupttext werden Kürzel verwendet (z.B. Foot 1997, 121), die zitierte Literatur wird nur im Literaturverzeichnis vollständig aufgeführt. Im Literaturverzeichnis kann das Erscheinungsjahr hinter den Namen gesetzt werden: Foot, P. (1997): Die Wirklichkeit des Guten… oder: Hossenfelder, M. (1996): Antike Glückslehren …

Allgemeines Schema im Literaturverzeichnis:
Name, Vorname (Erscheinungsjahr): Titel. Untertitel, Erscheinungsort.

Klassische Zitationsweise: Es wird nur das Fußnotenzeichen im Haupttext gesetzt, alle Angaben zum Werk in der Fußnote. Die vollständige Angabe findet sich in der Fußnote, in der das Werk zum ersten Mal genannt wird. Nachteil: Beim nachträglichen Einfügen von Fußnoten/Zitaten kann sich das „erste“ Vorkommnis leicht verschieben. Wer mit der klassischen Zitationsweise arbeitet, sollte entweder eine Literaturverwaltung wie Citavi nutzen, die das verhindert, oder zuletzt seine Arbeit gründlich durchsehen.

Allgemeines Schema in der Fußnote zum ersten Vorkommnis sowie im Literaturverzeichnis:
Name, Vorname: Titel. Untertitel, Erscheinungsort Erscheinungsjahr.

Zu den einzelnen Angaben:

Verfasser*in: Die Angabe des vollständigen Vornamens erleichtert die Auffindung des Werkes in der alphabetischen Reihenfolge des Literaturverzeichnisses (besonders bei Namen wie Schulz, Smith, Dupont etc.). Titel wie „Prof.“, „Dr.“ oder „Kardinal“ entfallen.

Titel/Untertitel: Genau angeben, besonders bei Festschriften und Sammelbänden. Maßgeblich ist das Titelblatt im Buch – der Einband weicht manchmal davon ab. Englische Titel besitzen meist eine besondere Groß- und Kleinschreibung.

Weitere Formatierungen wie fett, kursiv, KAPITÄLCHEN: Einheitlichkeit ist hier alles. Setzen Sie z.B. entweder keinen oder alle Autorennamen fett.

Anmerkung zur Kursivierung von Titeln im angelsächsischen Sprachraum: Hier werden traditionell nur Titel und Untertitel des gedruckten Mediums, das man „in der Hand halten kann“ kursiv gesetzt. Nicht also Beitragstitel, sondern der Titel des Bandes bzw. der Zeitschrift, in der der Beitrag enthalten ist.
Also z.B.: Albertzart, Maike (2014): Moral Principles, London/New York 2014.
Aber: Larmore, Charles (1981): Moral Judgement, in: Review of Metaphysics 02/35 (1981), 275-296.
Vgl. auch die Beispiele im Chicago Manual of Style.

Erscheinungsort: Bei mehr als drei Orten kann man auch „Berlin u.a.“ angeben. Falls kein Ort zu ermitteln ist (selten!), schreiben Sie „o.O.“ (ohne Ort). Bei Zeitschriften entfällt die Ortsangabe.

Erscheinungsjahr: Wenn das Jahr nicht zu ermitteln ist, schreibt man „o.J.“ (ohne Jahr). Eine zweite, dritte usw. Auflage kann man mit hochgestellter Zahl vor dem Jahr angegeben: 21980.

Verlag: Besonders im angelsächsischen Raum ist es üblich, neben der Ortsangabe auch den Verlagsnamen anzugeben. Falls Sie sich für diese Variante entscheiden, müssen Sie den
Verlag bei allen Titeln angeben. Schema: Name, Vorname: Titel. Untertitel, Ort: Verlag Jahr.

>>> Jede vollständige Literaturangabe wird mit einem Punkt abgeschlossen.

C. Zitation: Schemata und Beispiele

Monographien
(a) Grundschema:
Name, Vorname: Titel. Untertitel, Ort Jahr. ODER
Name, Vorname: Titel. Untertitel, Ort: Verlag Jahr.
Hossenfelder, Malte: Antike Glückslehren, Stuttgart 1996.
Hossenfelder, Malte: Antike Glückslehren, Stuttgart: Kröner 1996.

Werden von einer/m Autor*in mehrere Veröffentlichungen aus demselben Jahr zitiert, unterscheidet man die Titel durch kleine Buchstaben. Im Text also z.B. (Kutschera 1982a, 34), (Kutschera 1982b, 30). Im Literaturverzeichnis findet sich dann:
Kutschera, F. v. (1982a): Grundfragen der Erkenntnistheorie, Berlin/New York. bzw.
Kutschera, F. v. (1982b): Grundfragen der Ethik, Berlin/New York.

(b) Besonderheiten, Zusätze, Sonderfälle
Ist das Werk in mehreren Auflagen erschienen, wird möglichst die jüngste Ausgabe verwendet und zitiert.
Mit hochgestellter kleiner Auflagenzahl: Wolf, Ursula: Ethik der Mensch-Tier-Beziehung, Frankfurt a.M. 22012.
Oder ausführlicher: Ricken, Friedo: Allgemeine Ethik, 5., überarb. und erg. Aufl., Stuttgart 2013.

Bei älteren Texten ist es u.U. sinnvoll, das ursprüngliche Erscheinungsjahr in Klammern mitanzugeben:
Carnap, Rudolf: Der logische Aufbau der Welt, Hamburg (11928) 1998.
oder: Carnap, Rudolf (1998): Der logische Aufbau der Welt, Hamburg (11928).

Handelt es sich um einen Nachdruck, wird dies mit dem Hinweis ND gekennzeichnet:
Rosenkranz, K.: Hegel als deutscher Nationalphilosoph, Darmstadt 1965 (ND der Ausg. Leipzig 1870).

Mehrere Autor*innen (auch: Orte, Verlage usw.) werden mit einem Schrägstrich getrennt:
Kamlah, Wilhelm/Lorenzen, Paul: Logische Propädeutik. Vorschule des vernünftigen Redens, Mannheim 21973.

Ist das Werk im Rahmen einer Reihe erschienen, so können Name und Band der Reihe in Klammern hinzugefügt werden:
Schmidt, Josef: „Geist“, „Religion“ und „absolutes Wissen“. Ein Kommentar zu den drei gleichnamigen Kapiteln aus Hegels „Phänomenologie des Geistes“, Stuttgart 1997 (Münchener philosophische Studien Bd. 13).

Hat man zweisprachig gearbeitet, wird die Fassung angegeben, die man selbst primär benutzt hat:
Taylor, Charles: Sources of the Self, Cambridge 1989 (Deutsch: Quellen des Selbst, übers. v. J. Schulte, Frankfurt a.M. 1996).
oder: Taylor, Charles: Quellen des Selbst, übers. v. J. Schulte, Frankfurt a. M. 1996 (Orig.: Sources of the Self, Cambridge 1989).

Bei Kommentaren kann man behandelte/n Autor*in und Werk wie Titel und Untertitel behandeln:
Heitsch, Ernst: Platon. Apologie des Sokrates. Übersetzung und Kommentar, Göttingen 2002.

Sammelbände
Bei Bänden, die unter den Namen von Herausgebern erscheinen, steht hinter dem Namen (Hg.) oder (Hrsg.), bei mehreren Herausgebern auch manchmal (Hgg.) und im Englischen entsprechend (ed.) bzw. (eds.). Wird im Text auf einen Sammelband verwiesen, fällt der Hinweis (Hg.) in der Regel weg (Bartuschat/Esser 1995, 55), muss aber im Literaturverzeichnis stehen.

Schema: Name des/der Herausgeber (Hg.): Titel. Untertitel, Ort Jahr.
Bartuschat, Wolfgang/Esser, Andrea (Hg.): Autonomie der Kunst? Zur Aktualität von Kants Ästhetik, Berlin 1995.

Beiträge innerhalb von Sammelbänden werden immer nach der/dem Autor*in zitiert, nicht nach Herausgebern:
Schema: Name, Vorname: Titel. Untertitel, in: Name des/der Herausgeber (Hg.): Titel. Untertitel, Ort Jahr, [Seitenzahl von – bis].
Quine, Willard Van Orman: Die Natur natürlicher Erkenntnis, in: Bieri, Peter (Hg.): Analytische Philosophie der Erkenntnis, Frankfurt a. M. 21992, 422-435.
oder: Quine, W. V. O. (21992): Die Natur natürlicher Erkenntnis, in: Bieri, Peter (Hg.): Analytische Philosophie der Erkenntnis, Frankfurt a. M., 422-435.
Falls Autor*in und Herausgeber*in identisch sind:
Kluxen, Wolfgang: Philosophische Perspektiven im Werk des Thomas von Aquin, in: ders. (Hg.): Thomas von Aquin im philosophischen Gespräch, Freiburg/München 1975, 15-37.

Hinweis darauf, dass es sich um einen Festschriftbeitrag (FS) handelt:
Honnefelder, Ludger: Ethik und Theologie. Thesen zu ihrer Verhältnisbestimmung, in: Hoffmann, T.S./Majetschak, S. (Hg.): Denken der Individualität (FS J. Simon), Berlin 1995, 297-308.

Bei Beiträgen in Kongressbänden zählt das Jahr der Edition, nicht das Datum der Tagung. Im Text steht daher: (vgl. Erler 2000, 32), im Literaturverzeichnis dann:
Erler, Michael: Epikur in Raphaels „Schule von Athen?“, in: ders. (Hrsg.): Epikureismus in der späten Republik und der Kaiserzeit. Akten der 2. Tagung der Karl-und-Gertrud-Abel-
Stiftung vom 30. September – 3. Oktober 1998 in Würzburg, Stuttgart 2000, 273-294 (Philosophie der Antike; 11).

Artikel in Fachzeitschriften
Bei Artikeln in Zeitschriften wird auf Angabe von Verlag und Erscheinungsort verzichtet. Entscheidend sind dagegen die Angabe des Namens der Zeitschrift, des Erscheinungsjahrs und der Jahrgangsnummer:
Schema: Name, Vorname: Titel. ggf. Untertitel, in: Name der Zeitschrift Jahrgangsnummer (Jahr), [Seitenzahl von – bis].
Johnson, Gabbrielle M.: The Structure of Bias, in: Mind 129 (2019), 1193-1236.

Möglich ist außerdem, die Nummer der Ausgabe bzw. des Heftes (engl. Issue) hinzuzusetzen, wobei es verschiedene Konventionen gibt, z.B. Mind 516/129 oder Mind (516)129 oder Mind Issue 516, Vol. 129
Wegen der hohen Zahl von Fachzeitschriften kann man auch bekannte Abkürzungen von Zeitschriftentiteln auflösen (ZPhF = Zeitschrift für philosophische Forschung). Wenn man im Text oder in den Fußnoten mit der Abkürzung gearbeitet hat, kann man das Kürzel bei der Angabe im Literaturverzeichnis hinzusetzen:
Schierbaum, Sonja: Umgang mit sich selbst als Dialog: Hannah Arendts Modell des Denkens, in: Zeitschrift für philosophische Forschung (ZfPh) 02/73 (2019), 244-265.

Wenn ein Beitrag in Übersetzung erschienen ist, gibt man die Fassung an, die man selbst primär benutzt hat, und kann dann auf die jeweils andere Version hinweisen:
Rawls, John: Justice as Fairness, in: Journal of Philosophy 54 (1957), 653-662 (deutsch in: Rawls, J.: Gerechtigkeit als Fairneß, hg. von O. Höffe, Freiburg 1977, 34-83).
oder: Rawls, John: Gerechtigkeit als Fairneß, hg. von O. Höffe, Freiburg 1977, 34-83 (Rawls, John: Justice as Fairness, in: Journal of Philosophy 54 (1957), 653-662).

Nagel, T. (1986): The View from Nowhere, New York/Oxford (Dt.: 1992, Der Blick von Nirgendwo, übers. u. hrsg. v. M. Gebauer, Frankfurt a. M.).
oder: Nagel, T. (1992): Der Blick von Nirgendwo, übers. u. hrsg. v. M. Gebauer, Frankfurt a. M. (Orig. 1986: The View from Nowhere, New York/Oxford).

Lexikon- und Handbuchartikel
Werden Lexika, Handbücher, Kongressakten usw. als ganze Werke angegeben, wird entweder der Titel des Werkes oder (wie bei Sammelwerken) die/der Herausgeber*in vorangestellt:
Lexikon der Bioethik (1998), hg. v. W. Korff u.a., 3 Bde., Gütersloh.
oder: Korff, W. u.a. (Hg.), 1998: Lexikon der Bioethik, 3 Bde., Gütersloh.

Artikel in Lexika und Handbüchern erläutern häufig nur ein Stichwort, das in Anführungszeichen gesetzt werden kann:
Brandenstein, Bela von: „Handlung“, in: Handbuch philosophischer Grundbegriffe, hg. v. Krings, Baumgartner u. Wild, Studienausgabe Band 3, München: Kösel 1973, 677-685.
Ricken, Friedo: „Naturalistischer Fehlschluß“, in: Korff/Beck/Mikat (Hg.): Lexikon der Bioethik, Bd. 2, Gütersloh 1998, 733f.

Alternativ dazu findet man auch statt der Anführungszeichen die Bezeichnung „Art.“ (= Artikel) oder auch s.v. (= sub voce – unter dem Ausdruck):
Wieland, Georg: Art. Willensfreiheit, in: Lexikon des Mittelalters Bd. 9, München 1998, 208–210.
Schriefl, Anna: s.v. „Glück“, in: Horn/Müller/Söder (Hgg.): Platon-Handbuch. Leben – Werk – Wirkung, Stuttgart 22017, 290-294.

Zeitungsbeiträge
Bei Zeitungsbeiträgen wird immer das Erscheinungsdatum der Ausgabe hinzugesetzt:
Schema: Name, Vorname: Titel, in: Zeitung, Erscheinungsdatum, [Seitenzahl von – bis].

Böckenförde, Ernst-Wolfgang: Die Würde des Menschen war unantastbar, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ), Mittwoch, 3. Sept. 2003, 33-34.
oder: Böckenförde, E.-W. (2003): Die Würde des Menschen war unantastbar, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ), Mittwoch, 3. Sept. 2003, 33-34.

Internetquellen
Bei Internetquellen ist neben Angabe von Internetadresse, letztem Abrufdatum und Autor*in auch ein aussagekräftiger Titel notwendig, damit man die Seite nicht erst aufrufen muss, um zu wissen, um was es sich handelt.
Schema: Name, Vorname: Titel, Jahr, (URL, Letztes Abrufdatum).

Hursthouse, Rosalind/Pettigrove, Glen: Virtue Ethics, in: Zalta, E. (ed.): The Stanford Ecyclopedia of Philosophy (Winter 2018 Edition) (https://plato.stanford.edu/archives/win2018/entries/ethics-virtue/, 13.02.2021)

(Klassische) Werk- und Textausgaben
Bei klassischen Ausgaben von Werken der Antike, des Mittelalters und der Neuzeit sind oft Besonderheiten zu beachten. Im Unterschied zu moderner Literatur gibt es unzählige Textausgaben und Übersetzungen, daher wird im internationalen wiss. Diskurs nicht mit Autor, Erscheinungsjahr und Seitenzahl auf Stellen verwiesen, sondern mit sogenannten „Siglen“ (Abkürzungen wie GA, KrV, NE) auf anerkannte Standardausgaben. Angaben zur Standard-Zitation klassischer Werke sind in allen zitierfähigen Ausgaben zu finden, z.B. finden Sie kleingedruckte Zitierangaben in Klammern innerhalb des Textes oder am Seitenrand.

Die Quellenangabe lautet also nicht (vgl. Aristoteles 1894, 20), sondern: (vgl. NE 1164b2),
nicht (Die Bibel 2012, 2831), sondern: (Mt. 5,14),
nicht (Kant 2016, 89), sondern: (GMS 444, 34)

Die verwendete Ausgabe muss vollständig im Quellenteil des Literaturverzeichnisses angegeben werden. Behandeln Sie nur ein oder wenige Werke, kann das Sigel direkt hinter der Angabe stehen [= NE]. Zitieren Sie viele Werke einer/s Autor*in, empfiehlt sich eine Auflistung aller Siglen (siehe Teil I des Skriptums).

Beispiele für die Angabe klassischer Quellen/Werkausgaben im Literaturverzeichnis:

  • Aristoteles: Ethica Nicomachea, hrsg. von L. Bywater, Oxford 1894. [= EN]
  • Aristoteles: Nikomachische Ethik, übers. und komm. von Fr. Dirlmeier, in: Aristoteles: Werke in deutscher Übersetzung, hg. von H. Flashar, Bd. 6, Berlin 101999. [= NE]
  • Augustinus, Aurelius: De libero arbitrio, in: CSEL 74, recen. G. M. Green, Wien 1956. [= lib. arb.]
  • Cicero, M. Tullius: De officiis. Vom pflichtgemäßen Handeln, lat./dt., übers., komm. und hg. von H. Gunermann, Stuttgart 1987. [= De off]
  • Hegels Werke: Theorie-Werkausgabe, 20 Bände, hrsg. von E. Moldenhauer und K. M. Michel, Frankfurt a. M. 1969-71. [= TW]
  • Johannes Duns Scotus: Ioannis Duns Scoti, Doctoris Subtilis, ordini minorum, opera omnia. Editio nova jiuxta editionem Waddingi XII tomos continentem a Patribus Franciscanis de observantia accurate recognita, 26 Bde, Paris 1891/1895. [= ed. Viv.]
  • Kant, Immanuel: Gesammelte Schriften, hrsg. von der Königlich Preußischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 1902ff. [Akademie Ausgabe: AA]
  • Kant, Immanuel (1785): Grundlegung zur Metaphysik der Sitten, in: AA Bd. IV, 385-463. [= GMS]
  • Kant, Immanuel (1788): Kritik der praktischen Vernunft, in: AA Bd. V, 1-163. [= KpV]
  • Platon: Apologie des Sokrates, Übersetzung und Kommentar von E. Heitsch, (Platon Werke I 2), Göttingen 2002. [= Apol.]
  • Long, A.A./Sedley, David N.: The Hellenistic Philosophers. Vol.1 Translations of the principal sources, with a philosophical commentary. Vol. 2 Greek and Latin texts with notes and bibliography, Cambridge 1992. [= LS]
  • Thomas von Aquin: Summa contra Gentiles, textus leoninus diligenter recognitus, Turin/Rom: Marietti 1961. [= ScG]
  • Wittgenstein, Ludwig: Vortrag über Ethik (1930), in: Schulte, Joachim (Hrsg.): Ludwig Wittgenstein: Vortrag über Ethik und andere kleinere Schriften, Frankfurt a. M. 1989, 9-19. [= VE]

Existiert (noch) keine anerkannte Werkausgabe einer/s Autor*in, kann herkömmlich mit Autor-Jahr-System zitiert werden. Handelt es sich um viele Stellenangaben aus einem einzigen Werk, ist außerdem die Vergabe eigener Siglen in Hausarbeiten möglich.